ferienhaus südfrankreich

Das Ansehen der Provence hat sich in relativ kurzer Zeit gewandelt. Vor einigen Jahrzehnten galt sie in Frankreich als Heimat gemütlicher Bauern, im Ausland dagegen als idyllischer Ort, der Künstlern und den Reichen vorbehalten schien. Heute ist die Provence eine touristisch bestens erschlossene Region, die in der Gunst von Einheimischen wie Besuchern ganz oben steht.

Die regionale Hightech-Industrie zieht Fachleute aus aller Welt an, doch die Provence bleibt eine ländliche Gegend. In ihren Randgebieten ist ein südländischer Einschlag zu spüren: fast schon spanisch in der westlichen Camargue, eher italienisch in Nizza und weiter im Osten. Eine beschauliche Lebensart bestimmt das Bild auch in der übrigen Region. Vor allem beim Pétanque oder bei Diskussionen über europäische Bürokratie wird es lebhafter. Die Provenzalen gelten als großzügige und herzlich, auf Höflichkeit bedachte Gastgeber. Ladenbesitzer grüßen immer freundlich, schließlich aber – wie auch andere Institutionen – kompromisslos um Punkt zwölf Uhr, denn die Mittagspause ist heilig.

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Traditionen sind den Bewohnern der Provence lieb und teuer.

Das heimische Handwerk wurzelt in überliefertem Wissen, seine Produkte sind von zeitloser Schönheit. Künstler, die die Provence wegen ihres Lichts und der Landschaft bereisen, fanden hier auch andere Inspirationen. Picasso lernte bei einem Handwerker das Töpfern. In den Häusern finden sich handgefertigte Möbel aus heimischer Kastanie oder Eiche, Töpfe aus gebrannter roter Erde, Glaswaren aus Biot, Fayencen aus Moustiers und Stoffe aus Arles oder Nîmes mit den traditionellen indiennes-Mustern. Hier bucht man sicher gern ein suedfrankreich-ferienhaus.de.